Knapper Erfolg der Haie - Krefeld dreht 1:3-Rückstand
Im Fernduell um die Tabellenspitze blieb am Nachmittag alles beim Alten. Die Adler Mannheim setzten sich bei den Hannover Scorpions mit 4:1-Toren durch und liegen weiterhin vor den Kölner Haien, die gegen die Iserlohn Roosters zu einem 3:1-Sieg kamen. Glatt mit 8:0 fertigten die Eisbären Berlin de Straubing Tigers ab, die Krefeld Pinguine drehten gegen die Grizzly Adams Wolfsburg einen 1:3-Rückstand noch zum Sieg. Mit zwei Heimsiegen wurde der Spieltag am späten Nachmittag fortgesetzt, die Nürnberg Ice Tigers schlugen die Hamburg Freezers mit 2:1, das Panther-Duell entschied Augsburg gegen Ingolstadt mit 4:3 für sich. Zum Abschluss holte der EHC München mit 4:1 gegen die Düsseldorfer EG den sechsten Heimsieg in Serie.
|
Mannheim holt einen Punkt - Hamburg gewinnt Verfolgerduell
Nach den langen Gesichtern vom vergangenen Freitag ist Spitzenreiter Köln am 18. Spieltag erneut leer ausgegangen. Die Haie unterlagen den Grizzly Adams Wolfsburg mit 2:4-Toren. Auch die Adler Mannheim unterlagen den Hannover Scorpions mit 2:3 nach Verlängerung, konnten den Rückstand auf Köln aber auf vier Punkte verkürzen. Das Verfolgerduell entschieden die Hamburg Freezers gegen den ERC Ingolstadt mit 5:2 für sich und liegen nur noch einen Zähler hinter den Adlern auf Rang drei. Drei Punkte nahm der EHC München aus Iserlohn mit auf die Heimreise, die Düsseldorfer EG holte gegen die Eisbären Berlin die Wochenend-Punkte Nummer drei und vier.
|
7:1-Kantersieg nach 0:0-Zwischenstand nach 2 Dritteln
Nach dem zweiten Durchgang herrschte am Sonntagabend unter den 14.100 Zuschauern in der O2-World noch große Anspannung. Da stand es zwischen den Eisbären und bis dahin gut verteidigenden Iserlohnern 0:0. Doch als Claude Giroux in der 42. Minute das 1:0 erzielte, sollte über die Roosters ein Albtraum hereinbrechen. Am Ende wurden die Gäste 7:1 bezwungen und zu Statisten degradiert.
|
Starker 5:1-Heimsieg gegen Augsburg
Die Augsburger Panther - immerhin Dritter der Deutschen Eishockey-Liga - hatten am Freitagabend vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften O2-World Berlin nicht den Hauch einer Chance gegen die Eisbären. Vor allem in den ersten beiden Dritteln bekamen die Zuschauer phasenweise Einbahnstraßen-Eishockey zu sehen - nicht nur dank der NHL-Gäste Claude Giroux und Daniel Briere.
|
Elf Tore in Nürnberg - Knappe Ergebnisse allerorten
Es war viel los in der Deutschen Eishockey-Liga am Freitag: Tabellenführer Köln musste im Spitzenspiel beim Dritten in Augsburg die erste Niederlage hinnehmen. Auch Verfolger Mannheim kassierte auswärts beim 1:2 in Hamburg eine knappe Niederlage. Schlusslicht München kam dagegen zu einem 3:1-Sieg gegen Krefeld. Das kurioseste Spiel des Abends lieferten sich Nürnberg und Berlin. Der Meister setzte sich am Ende denkbar knapp mit 6:5 durch.
|
Köln bleibt oben - Erste Punkte für Hannover
Christian Ehrhoff hat sein erstes Tor für die Krefeld Pinguine nach seiner Rückkehr erzielt. Die Pinguine gewannen das Derby gegen die Düsseldorfer EG mit 2:1 (1:0 1:1 0:0). Tabellenführer Köln holte am Sonntag drei Punkte beim zweiten Heimspiel am Wochenende gegen die Hamburg Freezers. Mannheim bleibt den Haien mit einem Auswärtssieg in München auf den Fersen. Hannover holte die ersten Punkte beim Gastspiel in Berlin. Nürnberg glückte der Siegtreffer gegen die Straubing Tigers in der Schlussminute.
|
Weitere Suchergebnisse anzeigen
|
|
|